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Basenfasten vs. Fastenzeit

Ein Vergleich zweier Methoden zur Gesundheitsförderung

Fasten hat in vielen Kulturen und Religionen eine lange Tradition und wird oft zur Reinigung des Körpers und zur Förderung der spirituellen Gesundheit praktiziert. Zwei populäre Formen des Fastens sind das Basenfasten und die traditionelle Fastenzeit. Beide Methoden erscheinen auf den ersten Blick  ähnlich, doch verfolgen sie unterschiedliche Ziele und Ansätze. Aber, vergleichen wir einmal das Basenfasten mit der Fastenzeit und beleuchten ihre jeweiligen Vorzüge. Letztlich, haben sie doch mehr Gemeinsamkeiten als man denkt.

Was ist Basenfasten?

Basenfasten ist eine Form des Fastens, bei der nur basische Lebensmittel verzehrt werden. Ziel ist es, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers zu harmonisieren. Dies soll durch den Verzehr von basenbildenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kräutern und bestimmten Samen erreicht werden.

Grundprinzipien des Basenfastens

  • Verzicht auf säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Getreideprodukte, Zucker und Alkohol.
  • Konsum von basenbildenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kräutern und Samen.
  • Viel Wasser trinken, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen.
  • Tees und basische Getränke ergänzen.

Vorteile des Basenfastens

  • Entlastung des Verdauungssystems und Förderung einer besseren Verdauung.
  • Reduktion von Entzündungen im Körper.
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der Vitalität.
  • Förderung einer gesunden Haut und eines besseren Schlafs.

 Was ist die Fastenzeit?

Die Fastenzeit, insbesondere im christlichen Kontext, ist eine Periode des Verzichts und der Reflexion, die traditionell 40 Tage vor Ostern begangen wird. In dieser Zeit verzichten Gläubige auf bestimmte Speisen oder Genussmittel, um sich geistig und körperlich zu reinigen.

Grundprinzipien der Fastenzeit

  • Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder Praktiken, wie Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten oder Medienkonsum.
  • Tägliche Reflexion und Gebet zur Förderung der spirituellen Gesundheit.
  • Fokus auf Altruismus („Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“) und gemeinnützige Aktivitäten.

Vorteile der Fastenzeit

  • Förderung der geistigen Klarheit und der inneren Ruhe.
  • Stärkung des Willens und der Selbstdisziplin.
  • Gelegenheit zur Reflexion und Selbsterkenntnis.
  • Förderung der Gemeinschaft und des sozialen Zusammenhalts.

Unterschiede zwischen Basenfasten und Fastenzeit

Ziele

  • Basenfasten: Primär körperliche Entgiftung und Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts.
  • Fastenzeit: Geistige und spirituelle Reinigung, Stärkung des Glaubens und der Gemeinschaft.

Methoden

  • Basenfasten: Strikte Ernährungsumstellung auf basenbildende Lebensmittel.
  • Fastenzeit: Flexibler Verzicht auf unterschiedliche, individuell gewählte Genussmittel oder Praktiken.

Dauer

  • Basenfasten: Variabel, oftmals zwischen einer und zwei Wochen.
  • Fastenzeit: Traditionell 40 Tage vor Ostern.

Gemeinsamkeiten zwischen Basenfasten und Fastenzeit

  • Beide Methoden fördern die Selbstdisziplin und die bewusste Lebensweise.
  • Beide Ansätze zielen darauf ab, den Körper zu entgiften und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  • Beide Formen des Fastens können in Gemeinschaften oder Gruppen praktiziert werden, was die Motivation und das Durchhaltevermögen stärkt.

Fazit

Sowohl das Basenfasten als auch die Fastenzeit bieten wertvolle Möglichkeiten, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Während das Basenfasten einen stärkeren Fokus auf die körperliche Entgiftung und Ernährung legt, steht bei der Fastenzeit die geistige und spirituelle Reinigung im Vordergrund. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von den individuellen Zielen und Präferenzen ab. Unabhängig davon, für welche Form des Fastens man sich entscheidet, können beide Praktiken eine positive Auswirkung auf Körper und Geist haben und zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil beitragen.

 

Was ist wenn wir beides kombinieren könnten?

 

 

gesundes essen

 

Basenfasten und Fastenzeit: Eine ideale Kombination für Körper und Geist

Wenn wir uns heute auf das Basenfasten einlassen, wird meist empfohlen, dies zu einem Zeitpunkt einzuplanen, wo man Urlaub hat, mehr Ruhe als sonst hat, oder sogar sich eine komplette Auszeit dazu nimmt und es begleitend in einem dafür vorgesehenen Hotel genießt. Dazu wird der Focus heute nicht mehr nur einzig und alleine, auf die Ernährung in dieser Zeit gelegt, sondern auch auf die Bewegung, sowie die Entschlackung von Körper-Geist und Seele. Das heißt das hierbei ein ganzheitliches Fasten nahegelegt wird und somit auch spirituell, wie es bei der christlichen Fastenzeit angestrebt wird.

Deshalb besteht eine interessante Möglichkeit darin, das Basenfasten mit der traditionellen Fastenzeit zu kombinieren. Durch die Integration beider Praktiken kann man sowohl die Vorteile der körperlichen Entgiftung als auch der geistigen und spirituellen Reinigung in einem umfassenden Ansatz verbinden. Ein solches kombiniertes Fasten könnte beispielsweise darin bestehen, während der 40-tägigen Fastenzeit bestimmte Basenfasten-Phasen einzuplanen.

Ein großer Vorteil des Basenfastens besteht auch darin, dass man damit einige Pfunde loswerden kann. Somit könnte das Basenfasten in Kombination mit der Fastenzeit einen besonderen Vorteil bieten, weil es eine langsame Eingewöhnung in das Fasten an sich ermöglicht. Diese Methode wäre besonders nützlich für diejenigen, die bisher wenig Erfahrung mit Fasten haben und sich langsam darauf vorbereiten möchten.

Die Phasen der Kombination

Zunächst könnte man mit einer mehrtägigen Fastenzeit beginnen, um sich mental und körperlich auf die kommende Phase vorzubereiten. Dies könnte beinhalten, dass man auf Fleisch, Luxusgüter wie Süßigkeiten und Alkohol verzichtet und sich auf Gebet, Meditation und wohltätige Aktionen konzentriert, um inneren Frieden und spirituelle Verbindung zu stärken.

Anschließend würde die Basenfastenzeit für ein bis zwei Wochen folgen, in der basische Lebensmittel konsumiert werden, um den Körper zu entlasten und den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Diese Phase würde nicht nur zur Gewichtsreduktion beitragen, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten und den Körper durch die Aufnahme von nährstoffreichen Lebensmitteln revitalisieren.

Langfristige Vorteile

Nach der Basenfastenzeit bleibt noch einiges an Zeit übrig, um entweder noch etwas weiter abzunehmen oder das bereits erreichte Gewicht zu halten und in den Alltag zu integrieren. Durch diese schrittweise Herangehensweise kann man sich an das Fastenkonzept gewöhnen und langfristige positive Veränderungen im Lebensstil etablieren.

Die Kombination aus Basenfasten und Fastenzeit könnte zu einer tiefgreifenden Erfahrung führen, die sowohl den Körper als auch den Geist regeneriert und stärkt. Diese ganzheitliche Herangehensweise fördert eine bewusste, achtsame Lebensweise, die nicht nur während der Fastenzeit, sondern auch darüber hinaus positive Effekte hat.

Indem man die körperliche Reinigung durch basische Ernährung mit den spirituellen Praktiken der Fastenzeit verbindet, wird eine umfassende Wellness-Routine geschaffen, die das Wohlbefinden steigert und eine nachhaltige Lebensstilveränderung unterstützt.

Während dieser Phase könnte man sich stärker auf die geistige und spirituelle Reinigung konzentrieren, indem man Meditations- oder Gebetszeiten einplant, um die innere Balance und Ruhe zu fördern. Durch diese Kombination werden nicht nur die physischen, sondern auch die mentalen und emotionalen Aspekte des Fastens angesprochen, was zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden führen kann.

Insgesamt bietet die Kombination von Basenfasten und traditioneller Fastenzeit eine flexible und ganzheitliche Methode, um Körper und Geist zu reinigen und zu stärken. Die bewusste Auswahl und Umsetzung der Fastenpraktiken kann zu einer tiefgreifenden und nachhaltigen Veränderung des Lebensstils beitragen und die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden auf vielfältige Weise fördern.