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 Zeckenzeit beginnt !!!!

 

Naja, eigentlich hat sie gar nicht aufgehört die Zeckenzeit. Viele haben auch im Winter darüber berichtet das ihre lieben Vierbeiner Zecken hatten. Aber nun wird es wärmer und diese kleinen Blutsauger kommen in Scharen. ☹

Viele greifen zu den herkömmlichen Zeckenmitteln, die entweder vom TA empfohlen wurden oder aber freiverkäuflich erworben wurden. Leider ist das meist die chemische Keule und nicht ungefährlich für die Hunde und Katzen. Nein sogar sehr gesundheitsschädlich können diese sein, weil sie Insektizide beinhalten, die halt Insekten töten sollen. Man kann sich eigentlich vorstellen, dass diese Mittel nicht wirklich gut für unsere Tiere sein können, wenn sie damit in Kontakt kommen.

Außerdem scheinen diese Insektizide nicht unbedingt immer wirksam zu sein. Viele Anwender berichten darüber das die Tiere trotzdem Zecken haben. Vielleicht sind die Zecken schon immun dagegen? Weiß man´s?

Wer also sein Tier nicht unbedingt mit der Chemiekeule gegen Ungeziefer, selbst vergiften will, der kann es ja auch mal mit natürlichen Mitteln probieren. Hier eine kleine Auswahl an möglichen natürlichen Mitteln.

Prophylaktisch, mit ätherischen Ölen wie:

  • Citronella
  • Zitrone
  • Eukalyptus
  • Grapefruit
  • Myrrhe
  • Lavendel
  • Teebaumöl
  • Nelkenöl
  • Kokosöl
  • Schwarzkümmelöl
  • Rosmarin

Besonders bewährt sind Kokosöl

  • Kokosöl enthält Laurinsäure
  • Laurinsäure ist für Zecken und andere Parasiten toxisch, das es die Zellmembranen der Zecken oder Parasiten zerstört sobald sie damit in Kontakt kommen. Die Insekten werden dadurch getötet
  • Außerdem hat die Laurinsäure einen sehr unangenehmen Geruch für die Zecken und hält diese ab.
  • Zudem soll es die Hautoberfläche verändern, so dass die Zecken schlechteren Zugang finden
  • Das Kokosöl kann man mittlerweile überall kaufen. Man kann es den Hunden und Katzen wunderbar unters Futter mischen. Normalerweise mögen die Tiere das gerne. Zudem kann man auch Kokosöl ins Fell der Tiere reiben. Die Füße und Beine eignen sich sehr gut dazu aber auch Rücken und Hals und Kopf. (es sei denn Ihr Tier mag es so gerne wie mein Hund, die alles einfach ableckt.)

und

  • Schwarzkümmelöl enthält Thymochinon
  • Wirkt ebenfalls toxisch wie Laurinsäure
  • Hat ebenfalls einen unangenehmen Geruch für die Zecken
  • Bei Kontakt damit können die Zecken sterben
  • Kann im Internet und über die Apotheke bezogen werden.
  • Innerlich wie äußerlich anwendbar

Ausserdem auch Rosmarinöl.

Viele Öle kann man auch sehr gut selbst herstellen. Dazu findet man Anleitungen z.B. hier: https://casida.com/de/hausmittel-gegen-zecken/. Aber es gibt auch noch unzählig viele andere Seiten. Einfach mal googeln. 😉

Die Öle können auf das Fell oder die Haut aufgetragen werden und einige können auch zum Futter gegeben werden.

 

Was ist wenn der Hund sich mit Borrelien infiziert hat und nun unter Borreliose leidet?

Sollte ihr Hund an der Stelle, wo die Zecke saß, eine sehr gerötete und geschwollene Hautstelle haben, ist es sinnvoll den Tierarzt aufzusuchen und dies überprüfen zu lassen.

Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich eine Blutuntersuchung machen und auf Borrelien testen. Sollte das Ergebnis positiv sein,  wird er ihren Hund mit bestimmten Arzneimitteln behandeln.

Eine gute Unterstützung für ihr Tier, ist eine begleitendende Mykotherapie und Phytotherapie.

Zahlreiche Pflanzenarten wurden auf ihre Wirkung gegen Borrelien getestet und untersucht. Dabei konnte man herausfinden das bestimmte Pflanzen von Nutzen sind. Therapiebegleitend können sehr gut, Weihrauch, Kurkuma, Cistus, Artemisia angewendet werden.

Hat ihr Hund Borreliose, können sie ihn auch sehr gut mit Mykotherapie unterstützen. Untersuchungen haben ergeben das sich Vitalpilze bei Tieren sehr gut bewährt haben.

Unter anderem sind diese Vitalpilze geeignet:

  • Coriolus
  • Unterstützt das Immunsystem
  • Verbessert die Abwehr gegen bakterielle und virale Infekte
  • Reishi
  • Bei allen entzündlichen Prozessen
  • Unterstützung Immunsystem und vielem mehr
  • Hericium
  • Wird häufig eingesetzt wenn das Nervensystem betroffen ist
  • Cordyceps
  • bei Erschöpfungssymptomatik

Auch sollten sie ihren Hund nach dem Spaziergang regelmäßig mit einer entsprechenden Bürste/Kamm, kämmen und natürlich regelmäßig auf Zeckenbefall untersuchen. Leider sind die Zecken nicht wirklich in den Griff zu bekommen. Man wird es nie gänzlich vermeiden können das sie unsere Tiere befallen, aber ein Versuch ist es wert.

 

Interessante Links zum Thema:

https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/gesund-leben/rosmarinoel-37938

https://casida.com/de/hausmittel-gegen-zecken/

https://onfy.de/artikel/14221259/schwarzkuemmeloel-250ml-vet?selectedStoreId=c4191b579b634b2592b64bf0cf174bf4&onfyProductList=true&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=shopping_test&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwoPOwBhAeEiwAJuXRh8JHe3ms0KNBGL5RXEMp5oJ_vaeyBASYRKGIeUFHGaeGIm6kfv2DgxoCur0QAvD_BwE

https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Permethrin_10077

https://www.mykotroph.de/

 

 

 

Hast Du noch weitere wertvolle Tipps und Mittel die sehr gut helfen könnten? Dann schreib dies doch gerne in die Kommentare